Sm.a.r.t.–Repair – Was ist das eigentlich?
„Sm.a.r.t.“ steht für: small area repair technology
Es gibt auch diese Schreibweise:
S.m.a.r.t. (small to medium area technique)
Es handelt sich in beiden Fällen um eine Abkürzung, welches das englische Wort „smart“ (schlau, klug, intelligent) bildet. Wer sich dieses Wortspiel hat einfallen lassen, ist nicht mehr nachvollziehbar. Sachverständige sprechen von „zeitwertgerechter Kleinschaden-Reparatur“ und im Grunde geht es auch ausschließlich um Kleinschäden – nicht um mittelgroße Beschädigungen!
Was lässt sich „schlau“ reparieren?
Kunststoff Exterieur
Verformungen, Kratzer, Risse und Löcher lassen sich reparieren. Die Struktur der Oberfläche lässt sich wieder herstellen und anschließend in dem passenden Farbton lackieren.
Ist der Kunststoff in Wagenfarbe lackiert, kommt die Lackreparatur (Spot-repair) als Abschluss.
Kunststoff Interieur
Auch hier können wir kleine Schäden (z.B. durch Halterungen oder Einbruchspuren) reparieren. Lederstrukturen, z.B. am Cockpit lassen sich nachahmen und in die Füllmasse einprägen. Nach dem Anlackieren mit dem passenden Farbton sind diese Reparaturen gar nicht oder kaum noch zu sehen. Natürlich ist auch ein Umlackieren kompletter Innenausstattungen möglich.
Leder
Das Naturmaterial gibt viele Möglichkeiten für die Instandsetzung. Ein Füllen von Löchern und Rissen ist je nach Position machbar. Abschabungen und Scheuerstellen lassen sich nachfärben. Auch ein komplettes Um- oder Neulackieren ist kein Problem!
Polster / Teppich / Himmel
Kleine Brandlöcher und Scheuerstellen lassen sich mit speziellen Veloursflocken füllen und farblich anpassen. Vor der Reparatur sollte evtl. eine Reinigung erfolgen.
Scheinwerfer / Beleuchtungseinheiten aus Kunststoff
Mattierungen und Kratzer lassen sich ausschleifen und wieder aufpolieren. Mattierungen an Frontscheinwerfern können einen relevanten Mangel bei der HU darstellen.
Verbundglas – Frontscheiben
Steinschlagreparatur – Auch bei uns wird direkt mit der Versicherung abgerechnet und in der Regel entstehen dem Kunden keine Kosten.
Aber Vorsicht: Nicht mehr alle Versicherer machen das mit, auch wenn es so in der Werbung propagiert wird! Melden Sie den Steinschlagschaden und es wird Ihnen mitgeteilt, ob wirklich „kostenlos“ repariert werden darf. Teilweise zeigt sich da das erste Mal, wie kulant Ihre Versicherung im Schadenfall wirklich ist!
Falls die Versicherung nicht dafür aufkommt:
Sie, als Versicherungsnehmer haben sich bei Vertragsabschluss für diese Modalitäten entschieden und Sie können dies auch ändern!